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Der junge Kärntner Pianist Fabian Mang, bekannt u.a. als Leader des Frank Fusion Trios,
legt mit “Flying” sein erstes reines Klavier-Soloalbum vor.
8 Eigenkompositionen und 2 Jazzstandards sind darauf zu finden, sehr
persönliche, lyrisch-melancholische Melodien, die der Pianist in den
letzten Jahren mit sich herumträgt und die ihn nicht loslassen.
Im Studio hat er einfach drauflosgespielt, improvisiert, geschaut was
passiert, und dann einfach neun von zehn First Takes ausgewählt.
Herausgekommen ist dabei ein authentisches Album, das, wenngleich
dem Jazz zuzuordnen, sicher öfters die Grenzen zu Pop oder Ambient
überschreitet- sicher mehr Menschen als reinen Jazzfans zusagt und
einfach seine eigenen Geschichten erzählt.
Da wird nicht, wie sonst oft in Soloklavier-Exkursionen üblich,
ausufernd in die Breite gewälzt,- sondern es bleibt essenziell, viel ruhig,
teilweise groovend.
Durchweht von einer leichten bis mittelschweren Melancholie, sind die
wirklich schönen Songs oft wenig mehr als skizziert, dabei
abwechslungsreich und voller Emotion.
“Mama-Move- a simple melody flows warmly and softly…before the song beginsto gently pulsate. In light to medium-heavy melancholy, Mang finds somethinglike his personal essence here. This is not music that seeks to have many tonesor spread. Mang is one with himself, with his rhythm and the harmonious flowof his thoughts. Own songs and standards like Alone Together or I Fall In LoveToo Easily get the same treatment as a matter of course. How often do youhear pianists failing in the standard repertoire because they squander theirambition on what is ultimately valid instead of attempting what is valid for
them. Others, like Fabian Mang, try it with a personally colored variation of
what they have learned - effortless and original. This solo album gives us
moments of such simple beauty and then again such rousing groove - and yes, it
gains with every listen."
(Gilbert Waldner-Kleine Zeitung)
